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Das Basismodell „Opel Omega A 3000 24V“
Von 1986 bis 1993 wurden über 960.000 Exemplare des Opel Omega A in verschiedenen Ausführungen verkauft. Ab August 1990 erhielt der Opel Omega A eine Modellpflege, welches wir heute kurz als „Facelift“ Modell bezeichnen. Die Veränderungen lagen dabei im Außenbereich, erkennbar an neuen Leuchten, Kühlergrill wie auch lackierte Stoßstangen mit Chromapplikationen. Auch die Modellpalette sollte nicht unberührt bleiben. So wurde das bisherige Topmodell, der „Opel Omega A 3000“, durch ein stärkeres abgelöst.
Das neue Topmodell lautete auf den Namen „Opel Omega A 3000 24V“ und wurde zur IAA 1989 mit dem komplett neu konstruierten 3.0 24V 6-Zylindermotor, Motorcode C30SE, vorgestellt. Der 150 kW (204 PS) leistende Motor hat vier Ventile pro Zylinder und zwei obenliegende Nockenwellen (DOHC) in einem Aluminiumzylinderkopf. Von August 1990 bis Juli 1993 verlassen nur 15.383 Opel Omega A 3000 24V die Bänder im Hause Opel.
wesentliche Serienausstattung
Der Opel Omega A 3000 24V kostete mit einer reichhaltigen Serienausstattung in der Basisversion 58.100 DM (Preisstand 25.03.1991, Deutschland). Anbei ein Auszug der wichtigsten Serienaustattung:
3.0 24V 6-Zylindermotor mit 150 kW (204 PS)
5-Gang Getriebe
Fahrwerk 25 mm tiefer, sportlich abgestimmt
Sperrdifferenzial (45 % Sperrwert)
Teilleder-Innenausstattung mit Sportsitzen vorn
Schalthebelkauf und -manschette in Leder
Lederlenkrad
Zentralverriegelung
elektrisch einstell- und beheizbare Aussenspiegel
elektrische Fensterheber vorn
Bordcomputer
Auspuffendrohre als Doppel-Rechteck
Weitstrahler zusätzlich im Hauptscheinwerfer integriert
Heckleuchten im Rauchglasdesign
Stoßfänger vorn und hinten in Wagenfarbe lackiert
Schwellerverkleidung, Heckspoiler und Kühlergrill in Wagenfarbe lackiert
Leichtmetallräder 7 J x 15 “ im Tiefbett-Strahlenspeichen-Design